Die Mediensucht bei Kindern steigt in der Coronazeit

Die Mediensucht bei Kindern steigt in der Coronazeit

Die Mediensucht bei Kindern ist infolge der Coronazeit stark angestiegen, das besagt eine Studie der Deutschen Angestellten Krankenkasse (DAK) und des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE).

Studie zeigt alarmierende Zahlen

Die Studie zeigt, dass sich die tägliche Nutzung von digitalen Medien bei Kindern während der Coronazeit nahezu verdoppelt hat. Das vermehrte Home-Schooling und fehlende Möglichkeiten, sich draußen mit Freunden zu treffen, haben dazu geführt, dass Kinder vermehrt online Zeit verbringen.

Experten fordern Prävention und Aufklärung

Dieser drastische Anstieg der Mediensucht bei Kindern ist besorgniserregend. Experten warnen vor den negativen Auswirkungen, die eine exzessive Nutzung digitaler Medien auf die psychische und körperliche Gesundheit von Kindern haben kann. Sie fordern verstärkte Präventionsmaßnahmen und eine umfassende Aufklärung sowohl für Eltern als auch für Kinder.

Prävention in Schulen und Familien

Um der Mediensucht entgegenzuwirken, sollten Schulen und Familien präventive Maßnahmen ergreifen. Dazu gehören beispielsweise:

Aufklärung über die Risiken

Es ist wichtig, dass Kinder und Eltern über die Risiken der exzessiven Mediennutzung aufgeklärt werden. Dazu können Informationsmaterialien, Workshops und Veranstaltungen dienen, die das Bewusstsein für die suchtähnlichen Auswirkungen von Medienkonsum schärfen.

Hot Take: Prävention ist der Schlüssel

Die steigende Mediensucht bei Kindern ist ein ernstes Problem, das nicht unterschätzt werden sollte. Um die Gesundheit und das Wohlbefinden der jüngsten Generationen zu schützen, ist es entscheidend, auf Prävention und Aufklärung zu setzen. Nur so können wir sicherstellen, dass Kinder eine gesunde Beziehung zu digitalen Medien entwickeln und gleichzeitig ihre Kreativität und soziale Interaktion fördern.